„Mit dem Rad zur Kita“
AWO-Kindergarten Lummerland initiiert Aktion gemeinsam mit Verkehrswacht und Polizei
Seit vielen Jahren organisiert die Stadt Brilon schon die Aktion „Mit dem Rad zur Tat“. Sinn ist es mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule zu radeln und sportliche Preise zu gewinnen – das ist die Grundidee der Briloner Stadtinitiative. In diesem Jahr kommen auch die Eltern kleiner Kinder dazu.
Initiiert hat das der AWO Kindergarten Lummerland, Auf’m Döselsberg in Brilon. Die Leiterin, Melanie Schäfer-Mengelers und ihr Team haben festgestellt, dass immer mehr Kinder mit dem Fahrrad, Laufrad oder Roller zur Kita kommen. Und die ganz Kleinen, die selber noch kein Zweirad fahren können, werden von den Eltern gebracht. Um diese Entwicklung weiter auszubauen und zu unterstützen, wird der Kindergarten ein Projekt rund um das Thema Fahrrad durchführen. Dabei bekommt der Kindergarten u. a. viel Unterstützung von der Verkehrswacht. Gemeinsam soll spielerisch für die Gefahren beim Radfahren sensibilisiert und den Kindern sicheres Fahren beigebracht werden. Die Kinder sollen auch eine kleine Stempelkarte bekommen, um hier zusätzliche Motivation zu schaffen.
Das war die Ausgangsbasis für die am 12. April gestartete Aktion mit dem AWO Kindergarten, der Verkehrswacht Brilon und der Polizei. Polizeihauptkommissar Klaus Marczyk und der Vertreter der Verkehrswacht Dietmar Wittmann brachten dabei Ratschläge und Tipps rund um die Verkehrssicherheit ein. Trotz des kalten Wetters beteiligt sich nahezu täglich ein Großteil der Eltern mit ihren Kindern, mit stetiger Begeisterung für die vorbereiteten Übungen und Informationen. Frau Melanie Schäfer-Mengelers und ihre Mitarbeiterinnen hatten im Vorfeld viel Arbeit geleistet, die mit Freude angenommen wurde. So wurden zum Beispiel Helmgarderoben für die Kinder hergestellt. Spielerisch wurde so auf ein sicheres Fahren, na ja manchmal auch Rollen, für zukünftige Zeiten vorbereitet. Abschließend die Aussage der Kitaleitung „Es läuft sooo super und die Kinder haben sooo Lust darauf“ zeigt, dass das Thema Verkehrserziehung nicht besser vermittelt werden kann.